Passionsspiele Erl
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Nach sechs Jahren Wartezeit steht das traditionsreiche Ereignis vor einer Neuausrichtung: Unter der Regie des Schauspielers und Regisseurs Martin Leutgeb wird die zentrale Frage „Ist er es oder ist er es nicht?“ in den Fokus gerückt. Diese Inszenierung fordert das Publikum auf, sich intensiv mit der Glaubensfrage auseinanderzusetzen.
Die Frage nach dem Glauben
Für Leutgeb steht die Entscheidung für den Glauben im Mittelpunkt seiner Inszenierung. Im Evangelium nach Johannes erklärt Jesus mit dem Satz „Ich und der Vater sind eins“ die Einheit mit seinem Vater. Um die Frage nach der göttlichen Natur Jesu positiv beantworten zu können, muss der Mensch daran glauben. Mit dieser neuen thematischen Ausrichtung will Leutgeb das Publikum zu einer tieferen, persönlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte Jesu Christi führen.
Hochkarätige Neubesetzung und neue künstlerische Gestaltung
Der renommierte Komponist Christian Kolonovits, bekannt für seine Arbeiten an den großen Bühnen Wiens, sorgt für die emotionale musikalische Untermalung. Seine Kompositionen schaffen eine ergreifende Atmosphäre, die die zentrale Glaubensfrage verstärkt. Gemeinsam mit Leutgeb schafft er eine Atmosphäre, die den Glauben als lebendige, fühlbare Erfahrung präsentiert.
Für die visuelle Gestaltung wurden ebenfalls erfahrene Kräfte gewonnen: Elke Einberger (Kostüme) und Hartmut Schörghofer (Bühnenbild und Lichtdesign) bringen ihre Expertise ein, um die Bühne zu einem Ort der Reflexion und des Glaubens zu machen.
Zwei Jesusdarsteller, ein Ziel
Christoph Esterl und Stefan Pfisterer verkörpern abwechselnd die Hauptrolle des Jesus. Beide Darsteller sehen ihre Rolle nicht nur als schauspielerische Herausforderung, sondern auch als spirituelle Reise. „Es ist eine große Ehre, Teil dieser Neuausrichtung zu sein“, sagt Pfisterer. Beide betonen, dass die Glaubensfrage zeitlos und relevant für alle ist.
Tradition und Neuanfang
Mit der Neuausrichtung unter Martin Leutgeb verbinden sich in Erl Tradition und Innovation auf eindrucksvolle Weise. Die Passionsspiele 2025 stehen für eine mutige künstlerische Erneuerung, die das Publikum herausfordert, sich auf die zentrale Frage des Glaubens einzulassen und eine eigene Entscheidung zu treffen. Die Erler Passionsspiele bleiben damit nicht nur eine der ältesten Traditionen im deutschsprachigen Raum, sondern setzen neue Maßstäbe in der Auseinandersetzung mit Glaubensfragen und der Darstellung der Leidensgeschichte Jesu Christi. Rund 600 Laiendarsteller aus Erl, also mehr als ein Drittel der Bevölkerung, werden auf der Bühne stehen.
- Busfahrt mit komfortablem Reisebus
- Eintrittskarte Kat. 2
Abfahrt: 09.30 Uhr , Lienz Tourismusverband / Post / Bushaltestelle
Weitere Zustiege entlang der Fahrtstrecke jederzeit möglich, weitere auf Anfrage:
Pauschalpreis pro Person: € 95,-












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Weitere Zustiegsstellen entlang der Fahrtstrecken jederzeit auf Anfrage möglich. -
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